Bayerische Position zur Zuwanderung

11.01.2017/EG aus der Bayerischen Staatskanzlei, München

Ministerrat beschließt Positionspapier zur Zuwanderung

Das Positionspapier im Wortlaut:

„Damit Deutschland Deutschland bleibt – Positionspapier der Bayerischen Staatsregierung

Deutschland braucht eine dauerhaft tragfähige Antwort auf die Herausforderung der Migration. Weltweite Wanderungsbewegungen werden weiter zunehmen und der Migrationsdruck an den Außengrenzen Europas wird weiter anwachsen. Damit Deutschland dieser Herausforderung begegnen kann, brauchen wir

14 Menschen pro Tag

28.12.2016/EG aus der UN-Agentur Internationalen Organisation für Migration (IOM), Genf

Fluchtweg Mittelmeer 2016: Einwanderung – 64 Prozent / Tote + 30 Prozent

Wie die IOM berichtet, wanderten im laufenden Jahr 358.403 (Stand 21.12.2016) hilfesuchende Menschen in Europa auf dem Seeweg in Europa, mehrheitlich in Griechenland und Italien, ein. Ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 64,4 Prozent. Auf dem Fluchtweg über das Mittelmeer verloren – bisher – 4.913 Menschen ihr Leben. Eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent. Weitere Informationen lesen Sie hier↗iom.int (leider nur auf Englisch)

Mauern und Zäune

06.12.2016/EG aus dem Blog ’JusticeNow!‘, Dresden

Prof. Phil Marfleet mit einem Beitrag über nationalstaatliche Akteure und Motive

„Die Grenze ist heute wieder ein Ort, an dem Regierungen versuchen, ihre Autorität unter Beweis zu stellen und die Rolle des Beschützers eines imaginären nationalen Interesses spielen. Sie sind nicht willens, die wachsende Ungleichheit und Verunsicherung anzugehen, und projizieren daher das Bild einer externen Bedrohung und ihrer eigenen Rolle als Verteidiger der nationalen Integrität.“ ↗justicenow.de

Wie Medien die Flucht beeinflussen

07.11.2016/EG aus dem Mediendienst Integration, Berlin

Forscher der Freien Universität Berlin widerlegen die These, das ‘Merkel-Selfie‘ habe viele Schutzsuchende zur Flucht nach Deutschland motiviert

Im Fokus der Studie stand die Frage, ob Medien einen Einfluss auf die Fluchtentscheidung haben. Die Umfrage liefert hier zunächst ein eindeutiges Ergebnis: Die überwiegende Mehrheit der Befragten hat ihre Heimatländer aus Not verlassen – etwa, weil vor Ort Krieg herrschte, sie ihre Existenz bedroht sahen oder aber aus Angst vor politischer Verfolgung. ↗mediendienst-integration.de

3.765

27.10.2016/EG aus dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR), Genf

Im Jahr 2016 haben bisher mindestens 3.765 Menschen ihre Flucht über das Mittelmeer mit dem Tode bezahlt

Obwohl nach Angaben der UNHCR (United Nations High Commissioner for Refugees) die Zahl der Flüchtlinge, die über das Mittelmeer nach Europa gelangten, von 1.015.078 im Jahr 2015 auf bisher 327.800 abgenommen hat, steigt die Zahl der Opfer. Im Jahr 2015 führte der Weg über das Mittelmeer für 3.771 Menschen zum Tod. Für das laufende Jahr muss das Flüchtlingshilfswerk – bisher – 3.740 Tote registrieren. ↗unhcr.de

Mit den am Dienstag (25.) geborgenen 25 toten Flüchtlingen ist die Zahl nunmehr auf 3.765 gestiegen. ↗aerzte-ohne-grenzen.de