COVID-19: DKG veröffentlicht Hospitalisierungsdaten

10.02.2022/EG
Quelle: Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), Berlin

Daten differenzieren nicht, ob Patienten wegen einer COVID-Infektion ins Krankenhaus kommen oder die festgestellte COVID-Infektion nicht ursächlich für die Behandlung ist

Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der DKG: „Auch nach zwei Jahren Pandemie ist die Datenlage in Deutschland sehr unbefriedigend. Gleichzeitig erheben die Krankenhäuser genaueste Daten über ihre Corona-Patientinnen und -Patienten. Nur leider werden diese Daten nicht so aufbereitet und publiziert, dass sie bei der Einschätzung und Bewältigung der Pandemie gut helfen könnten. Mit der neuen Datenveröffentlichung tragen wir dazu bei, die Pandemielage transparenter zu machen und eventuell notwendige politische Maßnahmen gegen die Pandemie besser auf der Grundlage von Daten kommunizieren zu können. Mit der Omikron-Welle werden die Daten von den Normalstationen immer wichtiger, denn mit den extrem hohen Infektionszahlen hat die Inzidenz stark an Aussagekraft verloren, und auch die Situation auf den Intensivstationen ist derzeit weniger angespannt als in den vergangenen Wellen.“

Die aktuelle Belegung durch bestätigte COVID-19-Patienten sehen Sie hier dkgev.de.

Zum Thema

Aktuelle Zeitreihen zu Fallzahlen und Intensivkapazitäten der Erwachsenen-Intensivstationen sehen Sie hier intensivregister.de.

COVID-19: Investition in Aufklärung und Motivation

18.01.2022/EG
Quelle: Bundestag, Berlin

Für die Impfkampagne 2021 tätigte die (alte) Bundesregierung Ausgaben in Höhe von 286 Millionen Euro

„Für die Informations- und Aufklärungsarbeit zur Bekämpfung des Coronavirus und für die Corona-Schutzimpfung standen im Haushaltsjahr 2021 Mittel in Höhe von 295.361.640,00 Euro (295.000.000,00 Euro im Einzelplan 15 sowie 361.640,00 Euro im Einzelplan 04) zur Verfügung. Die Gesamtsumme der geleisteten Ausgaben beträgt 286.096.965,93 Euro (Stand: 31. Dezember 2021). Diese Ausgaben beinhalten nicht nur die Kommunikation zur Corona-Schutzimpfung, sondern auch die allgemeinen Informationen zum Coronavirus (z. B. zur Delta-Variante, zu den Corona-Tests – Selbsttest, Antigen-Test und PCR-Test – sowie zu den Corona-Regelungen, z. B. Regelungen für Reiserückkehrer)…“
Die Drucksache lesen Sie hier bundestag.de.

Zum Thema

Eine Übersicht zum Infektionsgeschehen sehen Sie hier experience.arcgis.com.
Die Situationsberichte sehen Sie hier rki.de.
Die Krankenhausbelastung sehen Sie hier intensivregister.de.

COVID-19: Bundesweite Anpassungen

21.12.2021/EG
Quelle: Bundesregierung, Berlin

Den Beschluss des Bundeskanzlers mit den Regierungschefs der Länder vom 21. Dezember 2021 lesen Sie hier bundesregierung.de.

Zum Thema

Die erste Stellungnahme des Expertenrates der Bundesregierung zu COVID-19 vom 19. Dezember 2021 lesen Sie hier bundesregierung.de.

Corona-Pandemie führt zu Übersterblichkeit

09.12.2021/EG
Quelle: Statistische Bundesamt (Destatis), Wiesbaden

70 % der an COVID-19 Verstorbenen waren über 80 Jahre und hatten vielfältige Vorerkrankungen

„Die meist älteren an COVID-19 als Grundleiden verstorbenen Personen hatten vielfältige Vorerkrankungen. Am häufigsten waren dies Herzkrankheiten wie Hochdruckkrankheiten (Hypertonie) (21 % der Fälle) und Vorhofflimmern oder Vorhofflattern (10 %), aber auch Demenz (20 %), gefolgt von Niereninsuffizienz (16 %) und Diabetes mellitus (16 %). Dabei handelt es sich um sogenannte Volkskrankheiten, die einen großen Teil der Bevölkerung vor allem im höheren Alter betreffen.“ destatis.de.