Politiker missbrauchen Flüchtende

07.09.2016/EG aus dem Mediendienst Integration, Berlin

Sozialwissenschaftler Alexander Häusler analysiert im Interview mit dem MEDIENDIENST INTEGRATION das Wahlergebnis in Mecklenburg-Vorpommern

„Es ist ein Fehler zu sagen, der Wahlerfolg der AfD in Mecklenburg-Vorpommern sei eine Folge der Flüchtlingskrise. Die Realität widerspricht dieser These, denn die Flüchtlinge haben nur bedingt Einfluss auf das Leben der Menschen dort. Sowohl der Ausländeranteil als auch die Zahl der Asylsuchenden ist im Bundesland sehr gering.“ mediendienst-integration.de

Das schlechte Gewissen

03.09.2016/EG aus dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR), Genf

UNHCR: Flucht über das Mittelmeer kostet täglich elf Menschen das Leben

„Vor einem Jahr war die Welt geschockt über das Bild des kleinen syrischen Flüchtlingsjungen Alan Kurdi, der im Mittelmeer ertrank als seine Familie wie hunderttausende andere Flüchtlinge, verzweifelt versuchte nach Europa zu gelangen. UNHCR schätzt, dass seit Alans Tod 4.176 Menschen im Mittelmeer als vermisst oder tot gemeldet wurden. Das entspricht durchschnittlich elf Männern, Frauen und Kindern, die an jedem einzelnen Tag der vergangenen zwölf Monate im Mittelmeer ihr Leben verloren. …“ ↗unhcr.de

Bilanz der Fluchtmigration

29.08.2016/EG aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB),

Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht vorläufige Bilanz der Fluchtmigration nach Deutschland / Zahl der Flüchtlinge bis zum Jahresende 2015 weltweit um 5,8 Millionen auf 65,3 Millionen gestiegen

„Das Ausländerzentralregister erfasste zum 31.7.2016 rund 1,1 Millionen Personen, die einen Aufenthaltsstatus als Geflüchtete haben. Das ist ein Anstieg um 580.000 Personen gegenüber Ende 2014. Hinzu kommen rund 200.000 bis 250.000 Schutzsuchende, die noch nicht als Asylbewerber registriert wurden und …“ ↗iab.de

‘Europäische‘ Grenzsicherung

23.08.2016/EG aus dem Deutschen Bundestag, Berlin

EU strebt Grenzsicherung jenseits des Mittelmeeres an

Die Europäische Kommission hat neun Herkunfts-, Transit- und Aufnahmestaaten (Jordanien, Libanon, Tunesien, Nigeria, Senegal, Mali, Niger, Äthiopien, Libyen) für einen ‘Migrationspakt‘ zur Migrationssteuerung und Fluchtursachenbekämpfung vorgeschlagen. Längerfristig konzentriere sich die Europäische Kommission jedoch auf die Länder Afghanistan, Ägypten, Algerien, Iran und Marokko. Eine Liste der bisher zugesagten Hilfsgelder, in Verbindung mit den Maßnahmen, lesen Sie ab Seite 12 in der Antwort der Bundesregierung auf eine ‘Kleine Anfrage‘ der Fraktion DIE LINKE.

‘Europäische‘ Grenzsicherung

23.08.2016/EG aus dem Deutschen Bundestag, Berlin

EU strebt Grenzsicherung jenseits des Mittelmeeres an

Die Europäische Kommission hat neun Herkunfts-, Transit- und Aufnahmestaaten (Jordanien, Libanon, Tunesien, Nigeria, Senegal, Mali, Niger, Äthiopien, Libyen) für einen ‘Migrationspakt‘ zur Migrationssteuerung und Fluchtursachenbekämpfung vorgeschlagen. Längerfristig konzentriere sich die Europäische Kommission jedoch auf die Länder Afghanistan, Ägypten, Algerien, Iran und Marokko. Eine Liste der bisher zugesagten Hilfsgelder, in Verbindung mit den Maßnahmen, lesen Sie ab Seite 12 in der Antwort der Bundesregierung auf eine ‘Kleine Anfrage‘ der Fraktion DIE LINKE.