Sozialstatus bestimmt Gesundheit

13.11.2016/EG aus dem Medium ’Der Standard‘, Wien

Einkommen und sozialer Status bestimmen zu 40 % den Gesundheitszustand

„In Diskussion über das Gesundheitswesen entsteht oft der Eindruck, dass zuvorderst die medizinische Versorgung Gesundheit „produziert“. Das ist falsch. Den größten Anteil machen Einkommen und Sozialstatus aus.“ derstandard.at

TV-Tipp: Bedingungsloses Grundeinkommen

14.10.2016/EG aus dem Gemeinschaftssender ‘3sat‘, Mainz

Das Wirtschaftsmagazin ’makro‘ widmet sich heute Abend, ab 21 Uhr, dem bedingungslosen Grundeinkommen

Mit dem aktuellen Umbruch in das nächste industrielle Zeitalter der Digitalisierung, Stichwort Industrie 4.0, werden immer mehr Menschen durch Prozessoren und Roboter ersetzt. Doch was ersetzt dann den Arbeitslohn? Für Befürworter des bedingungslosen Grundeinkommens steht fest, dass das bedingungslosen Grundeinkommen die Gesellschaft sozialer, freiheitlicher, wirtschaftlicher, familienfreundlicher, ökologischer, sinnorientierter, angstfreier, krisenfähiger, bewusster, zukunftsfähiger und spannender gestaltet. 3sat.de

Zum Thema

Laut der Studie ‘Independent Work‘, die das McKinsey Global Institute (MGI) am vergangenen Montag in Washington veröffentlicht hat, arbeiten rund 21 Millionen Deutsche (30 Prozent aller über 15 Jahre) in unabhängigen Arbeitsverhältnissen. Das bedeutet, sie sind selbstständig, befristet beschäftigt oder bessern ihre Einkommen neben Schule, Studium, Erstjob oder Rente durch unabhängige Tätigkeiten auf.

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Sozialhilfebedarf steigt

10.10.2016/EG aus dem Statistischen Bundesamt, Wiesbaden

Ausgaben für Sozialhilfe ist im Jahr 2015 um 4,8 Prozent gestiegen / Höchster Bedarf in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Niedersachsen / Niedrigste Bedarf in Mecklenburg-Vorpommern, Saarland und Bremen

Im Jahr 2015 wurden in Deutschland 27,7 Milliarden Euro netto für Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII „Sozialhilfe“) ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entsprach dies einer Steigerung um 4,8 Prozent gegenüber 2014. destatis.de

Zum Thema

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI): Ungleichheit bei der Einkommensverteilung in Deutschland hat den bisherigen Höchststand erreicht. WSI-Report 10/2016 boeckler.de.

Einkommen – Ein verschwiegenes Thema

28.08.2016/EG aus dem Medium ’derFreitag‘, Berlin

Journalist und Autor Bernd Kramer mit einem Beitrag über die Geheimniskrämerei zum Einkommen

In Deutschland verdienen Frauen deutlich weniger als Männer. Im Vorteil ist auch wer seine Gehaltsverhandlungen gut führen kann oder einen guten ’Draht‘ zum Chef pflegt. Das Dossier des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, „Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern in Deutschland“ beziffert den Verdienstabstand von Frauen und Männern in den alten Bundesländern mit 24 Prozent und in den neuen Bundesländern mit sechs Prozent.

Kramer: „In einer Studie untersuchten die beiden Wissenschaftlerinnen, wie der Transparenzschub das Gehaltsgefüge der Norweger verändert hat. Und sie stellten fest: Nachdem die Einkommen öffentlich waren, …“ Freitag.de

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