22.06.2021/EG
Quelle: Europäischer Rechnungshof, Luxemburg
Europäischer Rechnungshof: „EU-Agrarsubventionen machen Landwirtschaft nicht klimafreundlicher“
„Die Gelder für den Klimaschutz aus den EU-Agrarfonds haben nicht dazu geführt, dass die Landwirtschaft weniger Treibhausgase ausstößt. Zu diesem Schluss kommt der Europäische Rechnungshof in einem neuen Sonderbericht. Die Prüfer stellten fest, dass die Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft seit 2010 nicht zurückgegangen sind, obwohl von 2014 bis 2020 über ein Viertel aller EU-Agrarausgaben – mehr als 100 Milliarden Euro – in den Klimaschutz geflossen sind. Die meisten der von der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) geförderten Maßnahmen hätten nur ein geringes Klimaschutzpotenzial, und die GAP biete auch keine Anreize für wirksame klimafreundliche Verfahren.“
Die Mitteilung lesen Sie hier ↗eca.europa.eu.
Den Bericht lesen Sie hier ↗eca.europa.eu.
Zum Thema
Die Reportage „Das System Milch“ sehen Sie hier ↗arte.tv.
Die Verflechtungen und Interessen des Deutschen Bauernverbandes (DBV) untersuchte das Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW) der Universität Bremen ↗iaw.uni-bremen.de.
Die Top 15 Empfänger von Agrarzahlungen 2020 lesen Sie hier ↗agrarheute.com.
Einzelne Empfänger von Steuergeldern aus dem EU-Agrarfonds suchen Sie hier ↗agrar-fischerei-zahlungen.de.