Buchtipp: Prekäre Arbeit, prekäre Liebe

15.05.2020/EG

Christine Wimbauer, Mona Motakef: Prekäre Arbeit, prekäre Liebe
Über Anerkennung und unsichere Lebensverhältnisse

Sachbuch (Arbeitswelt, Beziehung, Einkommen, Demokratie, Gesellschaft, Psychologie)

„Erwerbsarbeit und Paarbeziehungen sind wichtige Quellen für Anerkennung. Doch was geschieht, wenn Arbeit prekär wird? Wie wirken sich unsichere Arbeitsverhältnisse und Anerkennungsdefizite auf die Liebe aus, auf Beziehungen und auf die Lebenszusammenhänge der Menschen überhaupt? Welche Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern werden sichtbar?
Das Buch zeichnet anhand von Interviews eindrücklich nach, welch destruktives Potenzial prekäre Erwerbsarbeit entfalten kann und was das für die Einzelnen, für Paare und für die Gesellschaft bedeutet. Außerdem entwickeln die Autorinnen Vorschläge, wie sich auf prekäre Beschäftigung, Geschlechterungleichheiten sowie auf Anerkennungsbedürftigkeit und Verletzbarkeit reagieren lässt.“

Autorinnen

Mona Motakef, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrbereich Soziologie der Arbeit und Geschlechterverhältnisse an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Christine Wimbauer, Dr. phil., ist Professorin für Soziologie der Arbeit und Geschlechterverhältnisse an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Campus Verlag, EAN: 978-3-593-44441-3, E-Buch, 420 Seiten, ?? Euro