Buchtipp: Der Dschungel

23.10.2020/EG

Upton Sinclair: Der Dschungel

Roman (Arbeitswelt, Kapitalismus, Politik)

„Der litauische Einwanderer Jurgis Rudkus kommt mit seiner Verlobten um 1900 nach Amerika, ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Wie viele andere findet auch er Arbeit in den Schlachthöfen Chicagos, doch die Hygiene- und Sicherheitsstandards sind so niedrig, die Anforderungen so hoch und die Bezahlung so erbärmlich, dass die Immigranten kaum eine Chance auf ein vernünftiges Leben haben.
Nachdem seine Familie durch mehrere Tragödien zerstört wird und ihre Existenz verliert, ist er gezwungen, auf illegalen Wegen Geld zu verdienen. Nach und nach erkennt er die Notwendigkeit, für Reformen und ein besseres Leben zu kämpfen.“

Der Dschungel gehört zu den wichtigsten Romanen der Literatur des 20. Jahrhunderts. Ein zeitloses, atemberaubend spannendes Leseerlebnis.

Autor

Upton Beall Sinclair, geboren 1878 in Baltimore, Maryland, war ein sozialkritischer Schriftsteller, der in den USA und dem deutschsprachigen Raum populär war. Er wurde in dreißig Sprachen übersetzt, engagierte sich zeitlebens politisch und gilt als einer der Wegbereiter des Enthüllungsjournalismus. Upton Sinclair starb 1968 in Bound Brook, New Jersey.

Unionsverlag, EAN: 978-3-29331-107-7, E-Buch, 416 Seiten, 13 Euro