US-Politik: Extremistische Renditeorientierung

23.01.2020/EG
Quelle: ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

Henning Vöpel, Wirtschaftswissenschaftler an der Hamburg School of Business Administration (HSBA) und Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI), mit einer Bestandsaufnahme der aktuellen US-Politik

„Auf der Ebene der Handels- sowie Außen- und Sicherheitspolitik betreibt Trump eine Methode der Vereinzelung und Interessensspaltung. Etablierte Bündnisse und Abkommen werden gezielt beschädigt, wie etwa die NATO oder die Vereinten Nationen, aber auch Handelsabkommen wurden neu verhandelt wie das NAFTA. Damit treibt er Keile in bestehende Allianzen und Bündnisse, sogar in Europa, wie etwa im Falle von Deutschland und Frankreich oder dem Brexit. Je fragmentierter die Weltpolitik, so seine Überzeugung, desto größer bliebe der relative Einfluss der USA.“ ifo.de (Seite 5)