23 % der Rentenzahlbeträge lagen Ende 2018 unter 500 Euro

13.09.2019/EG
Quelle: Deutscher Bundestag, Berlin

Ende 2018 lag der Rentenzahlbetrag im Median (Mittelwert Bundesgebiet) bei 826 Euro, in Bayern bei 771 Euro und in Sachsen bei 937 Euro

Nach Angaben der Bundesregierung bezogen Ende 2018

  • 3,9 Millionen Menschen bzw. 23,1 Prozent aller Renten in Deutschland einen durchschnittlichen Rentenzahlbetrag von unter 500 Euro,
  • 4,8 Millionen Menschen bzw. 28,4 Prozent aller Renten in Deutschland einen durchschnittlichen Rentenzahlbetrag von unter 600 Euro,
  • 5,9 Millionen Menschen bzw. 34,4 Prozent aller Renten in Deutschland einen durchschnittlichen Rentenzahlbetrag von unter 700 Euro,
  • 7,0 Millionen Menschen bzw. 41,2 Prozent aller Renten in Deutschland einen durchschnittlichen Rentenzahlbetrag von unter 800 Euro,
  • 8,2 Millionen Menschen bzw. 48,5 Prozent aller Renten in Deutschland einen durchschnittlichen Rentenzahlbetrag von unter 900 Euro,
  • 9,5 Millionen Menschen bzw. 56,1 Prozent aller Renten in Deutschland einen durchschnittlichen Rentenzahlbetrag von unter 1.000 Euro und
  • 7,5 Millionen Menschen bzw. 43,9 Prozent aller Renten in Deutschland einen durchschnittlichen Rentenzahlbetrag von 1.000 Euro und mehr.

Die komplette Tabelle sowie ergänzende Information lesen Sie hier bundestag.de.

Hinweis der Bundesregierung zur ‘Definition‘ der „Armutsrisikoquote“:

Die Armutsrisikoquote ist eine statistische Maßgröße für die Einkommensverteilung. Sie liefert keine Information über individuelle Bedürftigkeit. Ihre Höhe hängt u. a. von der zugrundeliegenden Datenbasis, der Bezugsgröße (50 Prozent, 60 Prozent oder 70 Prozent des mittleren Einkommens) und der Gewichtung der Haushaltsmitglieder bei der Bestimmung des Nettoäquivalenzeinkommens ab. Einer EU-Konvention folgend werden 60 Prozent des mittleren mit der neuen OECD-Skala gewichteten Einkommens verwendet. Der Indikator ist insbesondere für Teilpopulationen sehr volatil und kann je nach Datenquelle unterschiedlich ausfallen.“ (Seite 6)