Ungleichheit: Privates Geldvermögen steigt

17.01.2018/EG aus der Deutschen Bundesbank, Frankfurt am Main

Geldvermögen der privaten Haushalte im dritten Quartal 2017 erreicht fast 5,8 Billionen Euro (+ 5,5 % gegenüber III/2016)

„Zum Ende des dritten Quartals 2017 belief sich das Geldvermögen der privaten Haushalte auf 5.779 Milliarden Euro. Damit stieg es gegenüber dem zweiten Quartal 2017 um 66 Milliarden Euro oder 1,2 Prozent. Die Mittel flossen mit 18 Milliarden Euro erneut vor allem in Bargeld und Einlagen, gefolgt von Ansprüchen gegenüber Versicherungen, die in Höhe von 15 Milliarden Euro erworben wurden. Obgleich auch das Engagement in Aktien und Investmentfondsanteilen erneut deutlich erhöht wurde, hielt die Präferenz der privaten Haushalte in Deutschland für liquide und risikoarme Anlagen weiter an.“ ↗bundesbank.de