Digitalisierung und E-Mobilität senken Rohstoffverbrauch

18.02.2017/EG aus dem Beratungsunternehmen McKinsey & Company, Düsseldorf

McKinsey Global Institute: Nachfrage nach Erdöl, Kohle und Eisenerz erreicht spätestens 2035 ihren Höhepunkt

„Neue Technologien werden in den nächsten Jahren die weltweite Nachfrage nach Rohstoffen erheblich beeinflussen und langfristig sinken lassen. Bereits 2035 dürfte die Nachfrage nach Erdöl, Kohle und Eisenerz ihren Höhepunkt erreicht haben. Gründe dafür sind die zunehmende Automatisierung und Vernetzung von Prozessen in Privathaushalten und der Industrie, der Trend zur Elektromobilität sowie der wachsende Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung. Dies sind Kernergebnisse einer neuen Studie des McKinsey Global Institute (MGI) mit dem Titel „Beyond the supercycle: How technology is reshaping resources“, die am Donnerstag veröffentlicht wurde.“ ↗mckinsey.de

Buchtipp: Die smarte Diktatur

17.02.2017/EG

Harald Welzer: Die smarte Diktatur

Sachbuch (Gesellschaft/Politik)

Unsere Gesellschaft verändert sich radikal, aber fast unsichtbar. Wir steuern auf einen Totalitarismus zu. Das Private verschwindet, die Macht des Geldes wächst ebenso wie die Ungleichheit, wir kaufen immer mehr und zerstören damit die Grundlage unseres Lebens. Statt die Chance der Freiheit zu nutzen, die historisch hart und bitter erkämpft wurde, werden wir zu Konsum-Zombies, die sich alle Selbstbestimmung durch eine machtbesessene Industrie abnehmen lässt, deren Lieblingswort »smart« ist.

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VW-Abgasmanipulation: EU-Labor publizierte Abweichungen im Jahr 2011

16.02.2017/EG aus dem Deutschen Bundestag, Berlin

VW-Untersuchungsausschuss: JRC testete 2011 PKW von BMW, Fiat, Renault und VW, mit auffälligen Werten auf der Straße

Die Gemeinsame Forschungsstelle der EU (Joint Research Centre, kurz JRC, Sitz in Ispra, Italien) publizierte Anfang 2011 die auffällig abweichenden Messergebnisse von Stickstoffoxidwerten im Labor- und Straßenbetrieb bei PKW verschiedener Hersteller mit Dieselmotor. Die Ursachen für die Abweichungen konnte die Forschungsstelle nicht nachweisen. bundestag.de

NSA-Affäre aus Sicht der Bundeskanzlerin

16.02.2017/EG aus dem Deutschen Bundestag, Berlin

Bundeskanzlerin Angela Merkel im NSA-Untersuchungsausschuss: „Wir leben nicht mehr im kalten Krieg“

Heute nahm Bundeskanzlerin Angela Merkel im NSA-Untersuchungsausschuss Stellung zu den Abhörmethoden der National Security Agency (NSA): Dass die NSA möglicherweise ihr Mobiltelefon abgehört hatte, habe sie am 17.10.2013 erfahren. Sie habe darüber in einem Telefonat mit Obama ihre Missbilligung zum Ausdruck gebracht. „Ich habe nur festgestellt, dass nichts Beweisbares herausgekommen ist und habe zur Kenntnis genommen, dass die amerikanische Seite sagte, mein Handy werde nicht abgehört und auch in Zukunft nicht.“ bundestag.de

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NO2: Europäische Kommission droht Deutschland

16.02.2017/EG aus der Europäischen Kommission, Brüssel

EU: Jährlich 400.000 vorzeitige Todesfälle wegen hoher Luftverschmutzung / Dieselfahrzeuge belasten Luft

„Die Europäische Kommission hat gestern ein letztes Mahnschreiben an Deutschland und vier andere Länder versandt, weil sie es versäumt haben, die wiederholte Überschreitung der Grenzwerte durch Stickstoffdioxid (NO2) in der Luft zu beenden. In Deutschland wird in 28 Regionen anhaltend gegen die NO2-Grenzwerte verstoßen. Dazu gehören Berlin, München, Hamburg, Köln, Hagen, Münster, Wuppertal sowie die Ballungsräume Mannheim/Heidelberg, Kassel und Rhein-Main. Im nächsten Schritt droht …“ ec.europa.eu

Ergänzende Informationen lesen Sie hierduh.de

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