21.11.2024/EG
Quelle: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin
Laura Schmitz, wissenschaftliche Mitarbeiterin am DIW, untersuchte die Wirkung von Umweltzonen auf die psychische Gesundheit
Fazit: „Die Ergebnisse dieser Studie zur Wirkung von Umweltzonen auf Schulleistungen und psychische Gesundheit verdeutlichen die weitreichenden gesellschaftlichen Vorteile solcher Maßnahmen. Umweltzonen, die ursprünglich zur Reduzierung der Luftverschmutzung und zum Schutz der physischen Gesundheit eingeführt wurden, zeigen signifikant positive Effekte auf den Bildungserfolg von Grundschüler*innen und die mentale Gesundheit der Bevölkerung. Die Verringerung von Feinstaub und anderen Luftschadstoffen führt nicht nur zu einem Rückgang von Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen, sondern auch zu verbesserten kognitiven Fähigkeiten und einem geringeren Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen. Ein zentraler Befund der Studie ist, dass besonders Kinder und junge Menschen von der besseren Luftqualität profitieren.“
Die Studie lesen Sie hier.
Zum Thema
Daten zur Luftqualität sowie Luftschadstoffbelastung finden Sie hier.
Die Deutsche Umwelthilfe klagt seit Jahren das Recht auf saubere Luft in zahlreichen Städten ein. Ergänzende Informationen lesen Sie hier.