Naher Osten: Westliche Denkmuster und Waffen schüren Konflikte

02.02.2017/EG aus dem Medium ‘Qantara.de‘, Berlin

Politikwissenschaftler Shafeeq Ghabra mit einem Beitrag über vorverurteilende Tendenzen in Europa und USA

„Der gewaltsame Dschihadismus ist im Grunde nicht von anderen Phänomenen zu trennen: von der Aufteilung der Welt in Produzenten im Westen und Konsumenten im Orient, von den westlichen Waffenlieferungen an nahöstliche Staaten, von der weitgehend gleichgültigen Reaktion auf Verletzungen der Menschenrechte in diesen Staaten und von den militärischen Interventionen im Irak und anderen Staaten des Nahen Ostens.“ qantara.de

Zum Thema ein Beitrag der NRO Informationsstelle Militarisierung über deutsche Rüstungsexport in Krisengebieteimi-online.de.

‘Sollbruchstellen‘ im Nahen Osten

14.09.2016/EG aus dem islampolitischen Medium ’Qantara.de‘, Bonn

Ökonom Ishac Diwan, PhD, mit einem Beitrag zu den großen Bruchlinien in der arabischen Welt

„Besonders prekär gestaltet sich die aktuelle Situation aufgrund des erneuten Zutagetretens alter, sich hartnäckig haltender Gräben – wie am Unmut der Sunniten in Syrien und dem Irak, jenem der Schiiten in Bahrain, Saudi-Arabien und im Jemen sowie auch dem Groll der Kurden und Palästinenser überall deutlich wird. Diese Probleme brodelten jahrzehntelang unter der Oberfläche autokratischer Repression. Nun wurde die Büchse der Pandora geöffnet …“ qantara.de