Über den Wolken …

24.11.2016/EG aus dem Medium ’der Freitag‘, Berlin

Journalist Jörn Boewe mit einem Beitrag über 25 Jahre Lohndruck in der Luftfahrtindustrie

„Der Triumph der Billigflieger ist dabei nur eine, aber die auffälligste von tiefgreifenden Verschiebungen, die (…). Letzteres wird dieser Tage etwa durch Tarifauseinandersetzungen und Streiks wie bei der Lufthansa und ihren Tochterfirmen sichtbar.“ freitag.de

Zum Thema ein Video mit Einblicken zum aktuellen Konflikt bei der Lufthansa AGvcockpit.de.

Zum Thema der aktuelle Zwischenbericht der Lufthansa AG (Konzernergebnis steigt um 5,9 Prozent) lufthansagroup.com

Topverdiener: Rechtsreferent

19.11.2016/EG aus dem Beratungsunternehmen Kienbaum Consultants International GmbH, Gummersbach

Kienbaum-Studie: Unternehmen in Frankfurt, Düsseldorf und München zahlen die höchsten Gehälter

„Rechtsreferenten sind die Spitzenverdiener unter den Spezialisten in deutschen Unternehmen: Im Schnitt verdienen sie 81.000 Euro im Jahr. Das ergab eine aktuelle Studie der Personal- und Managementberatung Kienbaum, die auf den Daten von rund 34.000 Spezialisten und Sachbearbeitern aus mehr als 650 Unternehmen basiert. Auf den Plätzen zwei und drei des Gehaltsrankings folgen die Projektleiter in Forschung und Entwicklung mit 80.000 Euro Jahresgehalt und Außendienstmitarbeiter im Vertrieb mit 77.000 Euro jährlich.“ ↗kienbaum.com

Atypische Beschäftigungsformen nehmen zu

19.11.2016/EG aus der Internationalen Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen (ILO), Genf

Arbeitgebern droht Produktivitätsverlust bei atypischen Beschäftigungsformen

Ende 2015 arbeiteten bereits 2,5 Prozent der Arbeitnehmer in Großbritannien auf Grundlage von „Null-Stunden-Verträgen“. Zehn Prozent der Erwerbstätigen in den Vereinigten Staaten arbeiten mit irreguläre Arbeitszeiten oder auf Abruf. Die untersten Einkommensgruppen sind besonders betroffen. Mit der zunehmenden Globalisierung erhöhte sich der Anteil atypischer Vertragsarbeit in Indien von wenigen Prozentpunkten in den 70er Jahren auf knapp 35 Prozent in den Jahren 2011/2012. ilo.org

Lebensarbeitszeit wird länger

14.11.2016/EG aus dem statistischen Amt der Europäischen Union ’Eurostat‘, Brüssel

Lebensarbeitszeit in Schweden 10,5 Jahre länger als in Italien

Die kalkulierte Lebensarbeitszeit* lag im Jahr 2015 in der EU bei durchschnittlich 35,4 Jahren und somit fast zwei Jahre über der Lebensarbeitszeit im Jahr 2005. Bei den Frauen verlängerte die Phase der Erwerbstätigkeit im Zeitraum 2005 bis 2015 um 2,6 Jahre, bei den Männern um 1,2 Jahre.

Extreme Unterschiede in der EU

Wie Eurostat weiter mitteilt, lag im Jahr 2015 die voraussichtliche Lebensarbeitszeit in Schweden bei 41,2 Jahre und in Italien bei 30,7 Jahre (Deutschland 38,0 Jahre). Im Jahr 2005 waren es in Dänemark 39,0 Jahre und in Malta 28,3 Jahre (Deutschland 35,6 Jahre). ec.europa.eu

*Zahl der gemessenen Jahre, die eine 15-jährige Person während ihres Lebens erwartungsgemäß auf dem Arbeitsmarkt aktiv sein wird.

TV-Tipp: Digital, flexibel, überflüssig

02.11.2016/EG aus dem Gemeinschaftssender ‘3sat‘, Mainz

Doku (50 Minuten) von Constanze Griessler und Franziska Mayr-Keber über die Zukunft unserer neuen Arbeitswelt

Die Digitalisierung erfasst ganze Industriezweige und verändert die Art und Weise, wie und wieviel wir in Zukunft arbeiten. Die Dokumentation verhandelt die tiefgreifenden Auswirkungen der Industrie 4.0 auf uns und unsere Jobs. Wer wird davon profitieren- und wer verlieren? Heute Abend, 20:15 Uhr in ‚3sat‘.