05.06.2018/EG aus dem Medium TELEPOLIS, Berlin
Michael Haller, Medienwissenschaftler, über die Passivität des Presserates, dem ‘Kontrollorgan‘ der Presse, zum SPIEGEL-Aufmacher „Todesgrüße aus Moskau“ vom 17. März 2018:
„Wir beobachten bei unseren westlichen Medien seit rund 15 Jahren in der Wahrnehmung Putins einen engen Frame. In dieser einseitigen, mitunter verzerrten Sicht gilt die oft pejorative, an Unterstellungen reiche Beschreibung Putins quasi als Normalität. Der Presserat ist Teil des Systems und denkt innerhalb dieses Frames. (…).“ ↗heise.de
Zum Thema
Vergleichen Sie selbst die publizistischen Grundsätze mit den Ihnen präsentierten Berichten. ↗presserat.de