Schlagwort: Verkehr

  • DB im europaweiten Vergleich

    09.12.2024/EG
    Quelle: Transport & Environment (T&E), Brüssel

    Nichtregierungsorganisation T&E untersuchte 27 Bahnbetreiber in Europa bezüglich Ticketpreise, Sondertarife, Verlässlichkeit, Buchungserfahrungen, Entschädigungs, Erfahrungen der Reisenden, Nachtzüge, Fahrradtransporte:

    Die Ergebnisse zeigen, dass die SBB (Schweiz) der zuverlässigste Bahnbetreiber ist, gefolgt von der SNCB (Belgien) auf Rang zwei und der RENFE (Spanien) auf Rang drei. Dagegen kommt es bei der DB (Deutschland), der CP (Portugal) sowie der Snälltåget (Schweden) häufig zu Verspätungen und Stornierungen.
    Die Studie lesen Sie hier.

    Zum Thema

    Daten & Fakten zur Schieneninfrastruktur, im Vergleich mit anderen europäischen Ländern, sowie ergänzende Daten lesen Sie hier.

  • Straßenverkehr stark subventioniert

    03.05.2024/EG
    Quelle: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Potsdam

    Dienstwagenprivileg, Dieselsteuerprivileg, Entfernungspauschale

    „Einkommensstarke Haushalte profitieren überproportional von den Subventionen. Die Entfernungspauschale entlastet die mittleren bis höheren Einkommensgruppen mit über 1 % des Nettoeinkommens. Die Verteilungswirkungen des Dieselsteuerprivilegs sind gesamtwirtschaftlich moderat, aber bei den Betroffenen durchaus relevant, vor allem bei mittlerem Einkommen. Die Privilegien bei der Dienstwagenbesteuerung begünstigen vor allem Haushalte mit hohem Einkommen, denn nur wenige Erwerbstätige mit geringeren oder mittleren Einkommen haben einen Dienstwagen.“ (Auszug, Seite 2)

    Die Kurzfassung der Studie lesen Sie hier.

    Ergänzende Informationen lesen Sie hier.

  • Abgasmanipulation: Musterfeststellungsklage gegen die Daimler AG

    04.11.2021/EG
    Quelle: Bundesamt für Justiz, Bonn / Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Berlin

    Einsatz von Abschalteinrichtungen: Oberlandesgericht Stuttgart eröffnet das Klageregister für die Musterfeststellungsklage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegen die Daimler AG / Eintrag ist kostenfrei und frei von Prozesskostenrisiken

    Für die Anmeldung zur Eintragung in das Klageregister stellt das Bundesamt für Justiz (BfJ) ein Online-Formular zur Verfügung. Die Bekanntmachung lesen Sie hier ↗bundesjustizamt.de.

    Ergänzende Informationen lesen Sie hier vzbv.de

  • Klimawandel/Steuern: Subventionen können auch zerstörerisch wirken

    04.11.2021/EG
    Quelle: Umweltbundesamt (UBA), Dessau-Roßlau

    Von 65 Milliarden Euro für umweltschädliche Subventionen im Jahr 2018 verbrauchte der Sektor Verkehr rund 31 Milliarden Euro

    Wie die neue Studie des Umweltbundesamtes zu umweltschädlichen Subventionen im Jahr 2018 aufweist, würde der Abbau von Steuervergünstigungen für Pkw- und Agrardiesel, die private Nutzung fossiler Dienstwagen, landwirtschaftliche Fahrzeuge, der Entfernungspauschale, für Kerosin sowie die Mehrwertsteuerbefreiung für internationale Flüge Mehreinnahmen in Höhe von 30,8 Milliarden Euro bringen.

    Die Studie lesen Sie hier umweltbundesamt.de.

  • Klimawandel: Mobilitätssysteme auf dem Prüfstand

    02.03.2021/EG
    Quelle: Transport & Environment, Brüssel

    Studie unterstreicht die Überlegenheit batteriebasierter Mobilitätssysteme – ob Rohstoffbedarf, Energieeffizienz oder Kosten – im Vergleich zu den ölbasierten Systemen

    „Auch wenn das Aufheizen von Batteriematerialien im Laufe der Zeit einige Herausforderungen mit sich bringt, so sind diese doch nichts im Vergleich zu den Umwelt-, Rohstoffversorgungs- und Energiekostenschwächen des derzeitigen fossilbasierten Straßenverkehrssystems. Während Autos mit Verbrennungsmotor (ICE) während des Fahrens giftige Abgase und CO₂ freisetzen, die zu einer katastrophalen globalen Erwärmung führen, wird bei BEVs kein Treibstoff verbrannt, da das Batteriematerial im Kreislauf wiederverwendet und zurückgewonnen werden kann, um neue Batterien zu produzieren. Ein durchschnittliches ICE-Auto verbrennt über seine Lebenszeit knapp 17.000 Liter Benzin oder etwa 13.500 Liter Diesel. Würden diese Ölfässer aneinandergereiht werden, ergäbe das einen 70 – 90 m hohen Turm, etwa so hoch wie ein 25-stöckiges Gebäude. Auf der anderen Seite wiegen die Metalle, die in Batteriezellen verwendet werden, etwa 160 kg, basierend auf der durchschnittlichen Batteriegröße und -zusammensetzung. Berücksichtigt man den Zyklus der Batteriezellenmaterialien und die Tatsache, dass der Großteil des Metallgehalts zurückgewonnen wird, gehen für die betrachtete „durchschnittliche“ Batterie nur etwa 30 kg Metalle verloren (einschließlich 1,8 kg Lithium, 0,4 kg Kobalt und 1,4 kg Nickel), was der Größe eines Fußballs entspricht. Das Gewicht des Benzin- oder Dieselkraftstoffs, der während der durchschnittlichen Lebensdauer eines Fahrzeugs verbrannt wird, ist etwa 300 – 400 Mal größer als die Gesamtmenge der Batteriezellenmetalle, die nicht zurückgewonnen werden…“ (Seite 6 und 7)

    Die Studie lesen Sie hier ↗transportenvironment.org.