03.04.2019/EG
Quelle: Bundeskriminalamt, Wiesbaden
Berichtsjahr 2018: 5,4 Mio. (registrierte) Fälle ohne ausländerrechtliche Verstöße / Rückgang: 3,4 %
Wesentliche Straftaten-/gruppen:
Anstiege (mindestens +5,0 %) waren zu verzeichnen bei:
• Widerstand gegen und tätlicher Angriff auf die Staatsgewalt (+39,9 %) *)
• Verbreitung pornografischer Schriften (+13,6 %)
• Straftaten nach dem Arzneimittelgesetz (+8,3 %)
• Rauschgiftdelikte insgesamt (+6,1 %)
• Straftaten gegen das Waffengesetz (+5,5 %)
Rückgänge (mindestens -5,0 %) waren zu verzeichnen bei:
• Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und sexueller Übergriff im besonders schweren Fall einschl. mit Todesfolge (-18,2 %) **)
• Wohnungseinbruchdiebstahl (-16,3 %)
• ausländerrechtlichen Verstößen (-9,3 %)
• Betrug insgesamt (-7,6 %) ***)
• Diebstahl insgesamt (-7,5 %)
• Straßenkriminalität (-6,0 %)
• Raubdelikten (-5,4 %)
Nahezu unverändert (zwischen -5,0 % und +5,0 %) blieben die Werte bei:
• Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen (+3,9 %)
• Straftaten auf dem Umwelt- und Verbraucherschutzsektor (+3,4 %)
• Wettbewerbs-, Korruptions –und Amtsdelikte (+3,1 %)
• Beleidigung (+1,8 %)
• Computerkriminalität (+1,8 %)
• gefährliche und schwere Körperverletzung, Verstümmelung weiblicher Genitalien (-0,2 %)
• Straftaten gegen die persönliche Freiheit (-0,3 %)
• Vorsätzliche einfache Körperverletzung (-1,2 %)
• Gewaltkriminalität (-1,9 %)
• Betrug bzw. Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter unbarer Zahlungsmittel (-2,9 %)
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