Entwicklungshilfe? Für wen?

20.05.2017/EG aus dem Medium WELT-SICHTEN, Frankfurt am Main

WELT-SICHTEN: Europa kapert Afrikas Energie-Initiative

„Eigentlich sollten die afrikanischen Staaten selbst steuern, wie auf ihrem Kontinent eine klimaschonende Stromversorgung aufgebaut werden soll. Doch Brüssel und Paris haben gleich zum Start der Initiative das Ruder übernommen und ihre eigene Projektliste durchgeboxt.“ welt-sichten.org

TV-Tipp: Konzerne als Retter?

09.05.2017/EG aus dem Kultursender ‘arte‘, Strasbourg

Heute Abend, 20:15 Uhr, auf ‘arte‘: Dokumentation über Profiteure privatwirtschaftlicher Entwicklungshilfe

„Die Vereinten Nationen haben sich ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis zum Jahr 2030 sollen Armut und Hunger weltweit beendet werden. Um das zu erreichen, setzt die staatliche Entwicklungshilfe zunehmend auf die Privatwirtschaft. Die öffentlichen Gelder seien knapp, zusätzliche Investitionen aus der Wirtschaft nötig, um sogenannte Hebeleffekte zu erzielen. Der Einsatz unternehmerischen Know-hows kreiere eine Win-win-Situation für alle Beteiligten, so die Befürworter des Trends aus Politik und Wirtschaft. Kritiker halten dagegen, dass das Einbeziehen von Konzernen in die Entwicklungshilfe eine Außenwirtschaftsförderung sei und nicht den Hungernden zugutekomme. Die Dokumentation analysiert die politischen Hintergründe öffentlich-privater Partnerschaften in der Entwicklungshilfe. Sie beleuchtet …“ ↗arte.tv

Hilft die Entwicklungshilfe?

30.08.2016/EG aus dem Ökonomieblog ’Ökonomenstimme‘, Zürich

Ökonomen Prof. Dr. Axel Dreher, Vera Eichenauer, Dr. Kai Gehring und Sarah Langlotz mit einem Beitrag über die Wirkung von Entwicklungshilfe / Geberländer motiviert der Eigennutz zur Hilfe

„Ein guter Teil der Gelder wird vielmehr aus humanitären Gründen gegeben – beispielsweise als Katastrophenhilfe. Ein anderer Teil wird zur Terrorbekämpfung oder zur Unterstützung politischer Verbündeter eingesetzt oder um auf Entscheidungsprozesse wichtiger …“ ↗oekonomenstimme.org