Privilegierte Gesellschaften

11.09.2016/EG

Ökonom Dr. Carsten Sieling mit einem Beitrag zum Mythos „Steuersenkungen finanzieren sich selbst“

Fakt 1: „Effekte von Steuersenkungen auf die jeweilige Steuerbasis sind gering und können den mit der Senkung verbundenen Aufkommensverlust keinesfalls kompensieren.“ steuermythen.de

Privilegierte Gesellschaften

09.09.2016/EG aus dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin

DIW zur Erbschaftsteuer: Nutzung der Firmenprivilegien hat Minderjährige zu Multimillionären gemacht / Hohe Vorzieheffekte bei Unternehmensübertragungen – 90 Kinder, die 2011 bis 2014 mindestens 20 Millionen Euro steuerfrei übertragen bekamen, erhielten im Schnitt 327 Millionen Euro / Frauen werden benachteiligt

„Ende des Jahres 2014 hatte das Bundesverfassungsgericht dem Gesetzgeber aufgetragen, die Begünstigungen für Unternehmensübertragungen im Rahmen der Erbschaft- und Schenksteuer neu zu regeln, da diese zu weitgehend waren. Entgegen der Vorgaben ist das neue Gesetz aber noch nicht in Kraft, sondern wird derzeit im Vermittlungsausschuss zwischen Bundestag und Bundesrat verhandelt. Mit Blick auf die erwartete Beschneidung der Firmenprivilegien haben in den vergangenen Jahren offenbar viele Personen gehandelt und Unternehmensvermögen frühzeitig steuerfrei übertragen. Mit 66 Milliarden Euro im Jahr 2014 und 57 Milliarden Euro im Jahr 2015 lag das Volumen deutlich höher als zuvor.“ diw.de

Privilegierte Gesellschaften

04.09.2016/EG

Ökonom Dr. Carsten Sieling mit einem Beitrag zum Mythos „Steuersenkungen finanzieren sich selbst“

Fakt 2: „Zusätzliche Wachstums-Effekte auf andere Steuerarten sind empirisch nicht nachweisbar und höchst ungewiss.“ steuermythen.de

Privilegierte Gesellschaften

28.08.2016/EG

Ökonomen Prof. Dr. Achim Truger und Dr. Katja Rietzler mit einem Beitrag zum Mythos „Der Abbau der kalten Progression ist überfällig“

Fakt 2: „Für einen alleinstehenden Durchschnittsverdiener ohne Kinder betrüge der Effekt der kalten Progression im Jahr 2016 bei unveränderter Gültigkeit des Tarifs aus dem Jahr 2014 kaum mehr als 6 Euro monatlich (nur 0,23 % des Bruttoeinkommens). Dieser sehr geringe Effekt wird zudem durch anderweitige steuerrechtliche Anpassungen zugunsten des Steuerzahlers sogar überkompensiert.“ steuermythen.de

Privilegierte Gesellschaften

21.08.2016/EG

Ökonom Dr. Nikolaus Kowall mit einem Beitrag zum Mythos „Die oberen Einkommensschichten tragen den Großteil der Steuerlast“

Fakt 3: „Die 230.000 Top-Haushalte mit Einkommen über 200.000 Euro tragen 15 Prozent des Einkommensteueraufkommens, aber nur 5,7 Prozent des gesamten Steueraufkommens.“ steuermythen.de