Ein Blick nach Südsudan

22.04.2017/EG

Südsudan: Erst Krieg, jetzt Hungertot / Kriegsbedingte Umweltschäden bleiben ungeklärt / Ölkonzern verunreinigt Grundwasser

„Im Südsudan versuchen Familien auf unterschiedliche Weise, mit dem Nahrungsmangel umzugehen: Sie essen Ernte- oder Saatgutvorräte, verkaufen Vieh und anderen Besitz, nehmen ihre Kinder aus der Schule oder ziehen weg, um anderswo Hilfe zu finden. Schwindende Quellen, sinkende Nahrungsaufnahme und zunehmende Mangelernährung führen jedoch zur Schwächung ihres Immunsystems. Die Folgen sind Unterernährung und Tod durch Krankheiten wie Malaria und Ruhr …“ ↗arte.tv

„Die Umweltsituation in den Ölfördergebieten des Südsudan ist dramatisch. Das Grundwasser der Region ist mit Schadstoffen belastet und die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser ist gefährdet. Professor Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker bezeichnete das Vorgehen des malaysischen Staatsunternehmens PETRONAS als „fürchterlich“ und als „skandalösen Sachverhalt“.“ bundestag.de