Globalisierung auf Kosten anderer

30.08.2016/EG aus dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin

Prof. Marcel Fratzscher, Ph.D., mit einem Beitrag zum „ruinösen Wettbewerb zwischen Regierungen und Unternehmen“

„Das größte Problem der Globalisierung ist, dass sie von einer kleinen wirtschaftlichen und politischen Oligarchie von Unternehmern, Investoren und politischen Interessen kontrolliert, manipuliert und …“ diw.de

Bilanz der Fluchtmigration

29.08.2016/EG aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB),

Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht vorläufige Bilanz der Fluchtmigration nach Deutschland / Zahl der Flüchtlinge bis zum Jahresende 2015 weltweit um 5,8 Millionen auf 65,3 Millionen gestiegen

„Das Ausländerzentralregister erfasste zum 31.7.2016 rund 1,1 Millionen Personen, die einen Aufenthaltsstatus als Geflüchtete haben. Das ist ein Anstieg um 580.000 Personen gegenüber Ende 2014. Hinzu kommen rund 200.000 bis 250.000 Schutzsuchende, die noch nicht als Asylbewerber registriert wurden und …“ ↗iab.de

Öffentlicher Dienst ist wieder attraktiv

29.08.2016/EG aus der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young, Stuttgart

Sichere Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst ziehen wieder mehr Bewerber an

Nach einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young ist für 32 Prozent der Studenten in den westlichen Bundesländern und für 31 Prozent in den östlichen Bundesländern der öffentliche Dienst der attraktivste Arbeitgeber. In vielen anderen Branchen ergeben sich hingegen deutliche Unterschiede: So ist für 25 Prozent der Studenten im Westen die Autoindustrie besonders attraktiv, im Osten nur für zehn Prozent. Dafür sind dort die Kultureinrichtungen bei 28 Prozent der Studenten als Arbeitgeber besonders beliebt. Im Westen landen sie mit 21 Prozent der Nennungen immerhin noch auf dem dritten Platz.

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Einkommen – Ein verschwiegenes Thema

28.08.2016/EG aus dem Medium ’derFreitag‘, Berlin

Journalist und Autor Bernd Kramer mit einem Beitrag über die Geheimniskrämerei zum Einkommen

In Deutschland verdienen Frauen deutlich weniger als Männer. Im Vorteil ist auch wer seine Gehaltsverhandlungen gut führen kann oder einen guten ’Draht‘ zum Chef pflegt. Das Dossier des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, „Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern in Deutschland“ beziffert den Verdienstabstand von Frauen und Männern in den alten Bundesländern mit 24 Prozent und in den neuen Bundesländern mit sechs Prozent.

Kramer: „In einer Studie untersuchten die beiden Wissenschaftlerinnen, wie der Transparenzschub das Gehaltsgefüge der Norweger verändert hat. Und sie stellten fest: Nachdem die Einkommen öffentlich waren, …“ Freitag.de

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Privilegierte Gesellschaften

28.08.2016/EG

Ökonomen Prof. Dr. Achim Truger und Dr. Katja Rietzler mit einem Beitrag zum Mythos „Der Abbau der kalten Progression ist überfällig“

Fakt 2: „Für einen alleinstehenden Durchschnittsverdiener ohne Kinder betrüge der Effekt der kalten Progression im Jahr 2016 bei unveränderter Gültigkeit des Tarifs aus dem Jahr 2014 kaum mehr als 6 Euro monatlich (nur 0,23 % des Bruttoeinkommens). Dieser sehr geringe Effekt wird zudem durch anderweitige steuerrechtliche Anpassungen zugunsten des Steuerzahlers sogar überkompensiert.“ steuermythen.de